Ferienjob und Praktikum.
Als frühe Türöffner.

Er ist der ältere der beiden neuen Geschäftsführer bei LEUFGEN AG in Schönberg. PETER MEYER, geboren am 27. Januar 1988, entschied sich nach der Grundschule in Schönberg umgehend für die Fachrichtung Holztechnik am Technischen Institut in St.Vith. Nach dem Abitur 2006 führte der Weg zum dreijährigen Weiterstudium nach Verviers – im Baufach mit dem Ziel Bauzeichner (Bachelor HEPL Haute École Province de Liège Construction).

Aber bereits im zweiten Studienjahr gab es einen ersten konkreten Kontakt zur Anwerbung seitens der Firma Leufgen. Doch wollte Peter Meyer sein Studium nicht abbrechen, hatte aber die Zusicherung, nach seinem Abschluss, achtzehn Monate später, auf das Angebot zurückkommen zu dürfen. Von Vorteil war sicher, dass er sein abschließendes viermonatiges Praktikum beim Schönberger Unternehmen absolvieren konnte (wo er übrigens bereits mit fünfzehn Jahren erstmals zum Ferienjob angeheuert hatte). Mit dem erfolgreichen Praktikum waren somit vorab die Weichen gestellt für eine Weiterbeschäftigung ab August 2009.

In den ersten zwölf Monaten hat Peter Meyer dann wie üblich alle Gewerke durchlaufen, verbunden mit der klassischen „Tournee“ über die Baustellen. In seinen Augen ein nicht zu unterschätzendes Plus, da dieser „modus operandi“ umgehend eine enge zwischenmenschliche Bindung und einen regen fachlichen Austausch mit den Kollegen vor Ort garantiert. Ein Erfahrungsschatz, der bis heute nachwirkt, so seine Feststellung.

Sein erstes Dossier als Bauleiter führte ihn im Februar 2011, nach eineinhalb Jahren, nach Beiler und nach Eich/Erpeldingen unweit von Luxemburg-Stadt. Einerseits der Neubau eines Wohnhaus – und somit eine eher stressfreie Baustelle. Andererseits eine Renovierung im größeren Stil – und somit durchaus eine sensible und komplexe Akte, die sogleich zur Nagelprobe wurde.

In der Tätigkeit des Bauleiters (die beide übrigens weiterhin aus eigenem Antrieb und nach bester zeitlicher Verfügbarkeit ganz bewusst wahrnehmen) sieht er einen vielschichtigen laufenden Prozess, der sehr fordernd sein kann – gerade als Scharnier zwischen Kunden und Arbeitern. Erst eine Erfahrung über mehrere Jahre bringe die notwendige Gelassenheit mit sich.

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